Mobile First beim Webdesign
Noxum Webtechnologie und Responsive Webdesign
Aktuelle Studien belegen, dass User immer häufiger Endgeräte wie Smartphone, Tablet, Desktop PC oder auch Smart TV kombiniert nutzen, um sich im Internet zu bewegen. Daher ist es unabdinglich Websites für alle Geräte gleichermaßen optimal zu gestalten. Es ist allerdings kostenintensiv mehrere separate Websites für die Vielzahl mobiler Endgeräte zu entwickeln. Dies kann für die Unternehmen dauerhaft nicht die Lösung sein. Für die Zukunft bietet sich die Entwicklung eines Webdesign für alle Endgeräte unter dem Aspekt „Mobile First“ an. Noxum unterstützt den Ansatz Responsive Webdesign mit seiner Webtechnologie.
Würzburg, 28. September 2012 – Noxum GmbH, Spezialist für Content Management und Redaktionssysteme, entwickelt Software-Lösungen für dynamische Portale und Content-Plattformen. Die Noxum Webtechnologie unterstützt auch moderne Webdesign-Konzepte wie Responsive Webdesign. Hierbei sind besonders Ansätze wie „Mobile First“ unter dem Aspekt „Content First, Navigation Second“ in der fachlichen Diskussion von Bedeutung.
Responsive Webdesign: Technologie
Durch die Umsetzung eines Responsive Design wird bei der Darstellung von Websites nicht nur auf das Anzeigegerät, sondern vor allem auf dessen Auflösung Rücksicht genommen. Das Website Layout passt sich mithilfe neuester Webstandards wie HTML5 und CSS3 optimal an die verschiedenen Auflösungen von Laptops, PCs, Tablets, Smartphones oder Smart TVs an. Abhängig von der aktuellen Auflösung werden die einzelnen Elemente der Website automatisch skaliert, anders positioniert oder ausgeblendet. Somit kann eine optimale Darstellung bei jeder beliebigen Bildschirmgröße und -auflösung gewährleistet werden.
Responsive Design wird daher immer beliebter. Dies bedeutet nun bestehende Konzepte zu überdenken und damit einhergehende Probleme zu lösen, wie z.B. unnötige Inhalte zu identifizieren und zu entfernen. Die Webdesign-Entwicklung für Desktop PCs schleppte tatsächlich sehr viel an Content und Navigation einfach mit, was dann in der Darstellung auf mobilen Geräten gewaltige Probleme ergab. Deshalb wurden oft zusätzlich separate Webseiten für Tablet und Smartphone beauftragt. Ein Kostenfaktor, der für die Unternehmen erheblich ist.
Webdesign des Wesentlichen: Mobile First
Es ist also an der Zeit für Unternehmen sich grundsätzlich mit der Wahl des Webdesign-Konzepts auseinanderzusetzen. Der Wunsch nach einer einmaligen Erstellung eines Webdesign für alle Endgeräte erschließt sich leicht und wird lauter. Dass ein Webdesign für die Auflösung auf allen Endgeräten natürlich nicht gleichermaßen optimal sein kann, ist ebenso bekannt. Wie also sind hier die Prioritäten zu setzen – welche Bildschirmgröße soll bevorzugt anvisiert werden, d.h. für welches Endgerät soll das Webdesign absolut optimal sein?
Die geringe Bildschirmauflösung der mobilen Endgeräte und die wachsende Nutzerzahl auf diesen assoziieren den Gedanken hinsichtlich eines Webdesigns nach dem Ansatz „Mobile First“. Dieser Ansatz meint, sich auf die wichtigen Dinge zu konzentrieren. Das auf das Wesentliche reduzierte Webdesign wird dann zum Vorteil für die Nutzer aller Endgeräte.
„Content First, Navigation Second“
Es stellt sich nun weiterhin die Frage danach, was dabei mehr Gewicht erhält - Content oder Navigation? Auch für diese Fragestellung bietet sich der Ansatz „Mobile First“ als Lösung an: Es kann sinnvoll sein von einer klaren Struktur, einer begrenzten Bildschirmfläche hin zu den Strukturen für Desktop zu gelangen. Weniger günstig ist es von einer reinen Desktop-Version durch radikales Reduzieren eine mobile Version zu erzielen. Erst wenn die Nutzer des Smartphone sagen können, dass der Link auf die Desktop-URL nicht nötig ist, kann man von einer vollständigen mobilen Website sprechen.
Ein weiterer Gedanke, der für den „Mobile First“-Ansatz spricht, ist die wachsende Bedeutung der Apps. Hier sind insbesondere Web Apps ausschlaggebend als Argument: Unter „Vorspiegelung“ einer App wird der Nutzer hier technologisch auf die mobile Website geleitet. Je höher die Qualität dieser mobilen Website ist und je schlüssiger das Navigationskonzept, desto wertiger die „vermeintliche“ App.
Webdesign und Funktionalitäten: Fazit
Für die Realisierung von Websites gibt es also angesichts der unterschiedlichen Endgeräte komplett neue Anforderungen. Responsive Webdesign ist eine Antwort darauf. Die Website wird einmal entworfen und passt dann automatisch für Smartphones, Tablets und Desktop. Hier ist die Grundidee schlüssig, vom schlanken Content- und Navigationskonzept für die mobilen Endgeräte auszugehen und dann die etwas breitere Navigation und den Content für die Desktop Website anzubieten. Diese Herangehensweise bietet sich an, da es leichter fällt „mehr aus etwas zu machen“, statt von einem breiteren Angebot auf eine schlanke Lösung zu kommen.
Bei aller Webdesign-Diskussion bleibt zu berücksichtigen, dass Responsive Designs lediglich die Anzeige der Website, nicht aber dessen Funktionalitäten berücksichtigen. Wenn also spezifische Funktionen eines Geräts genutzt werden sollen wie z.B. Routen-, Messeplanungen etc., ist der Einsatz von zusätzlichen Technologien sinnvoll. Hier sind z.B. Apps für besondere Services bereitzustellen. Es geht auch darum die Datenmenge bei Geräten mit mobilem Internet zu reduzieren: Es wird dann nur die tatsächlich gebrauchte Datenmenge der angezeigten Medien heruntergeladen. Für solche Anforderungen hält Noxum seine Lösungen zur App-Entwicklung bereit.